AGB zur Telefonberatung

AGB zur psychologischen Oline- und Telefonberatung

Allgemeine Geschäftsbedingungen für meine psychologische Telefonberatung und Telefontherapie. Aktualisiert: Stand 08.10.2023

Die Geschäftsbedingungen dienen zur rechtlichen Sicherheit beider Vertragspartner und sollen eine vertrauensvolle und harmonische Zusammenarbeit zwischen Ihnen als Ratsuchender und mir als Psychologin gewährleisten. Mit der Bezahlung der Online- und Telefonberatung erkennt der Ratsuchende die allgemeinen Geschäftsbedingungen an. Dieses Angebot erfolgt ausschließlich gemäß der nachstehenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Abweichungen hiervon bedürfen meiner schriftlichen Bestätigung.

Leistungsgegenstand

1. Die Diplom-Psychologin bietet auf ihrer Website eine kostenpflichtige Beratung Online oder per Telefon an. Das Beratungshonorar für die psychologische Onlineberatung oder Telefonberatung richtet sich nach der Beratungsdauer (wie auf der Seite zur Telefonberatung angegeben) und ist im Voraus, unmittelbar nach der Terminvereinbarung zu entrichten. Der Ratsuchende wird nach der Bezahlung zu einem festen, vorher vereinbarten Termin angerufen.

Beratungsbedingungen

2. Die Psychologin sichert dem Ratsuchenden absolute Diskretion zu. Alle Informationen aus der Beratung werden vertraulich behandelt und unterliegen der Schweigepflicht.

3. Die Psychologin leistet bei ihrem Angebot zur Telefonberatung oder Onlineberatung keine Diagnostik im Hinblick auf psychische- oder psychosomatische Störungen.

4. Die Beratungszeit der Telefonberatung beträgt je nach Auswahl des Ratsuchenden 60 Minuten. Wird die Beratung frühzeitiger beendet weil der Ratsuchende umfassend beraten und zufrieden ist, gilt die Beratung als abgeschossen. Die Restzeit verfällt.

Beratungsausschluss

5. Sollte die Psychologin im Beratungsgespräch den Eindruck gewinnen, dass der Ratsuchende psychiatrische Auffälligkeiten zeigt oder verwirrt ist, kann das Beratungsgespräch mit der Bitte, sich in eine entsprechende Behandlung zu begeben, abgebrochen werden.

6. Ebenfalls werden Ratsuchende, die alkoholisiert sind und oder deren Fragen auf kriminellen Delikten beruhen von der Psychologin abgewiesen. Die Beratung wird sofort abgebrochen wenn der Kunde religiöse, sexistische, rassistische Äußerungen und Beschimpfung vornimmt.

Terminabsprache

7. Die Terminvereinbarung für das telefonische Beratungsgespräch oder das Gespräch per Videokonferenz erfolgt telefonisch. Ein Termin gilt als fester, verbindlicher Termin sobald er zwischen dem Ratsuchenden und der Psychologin vereinbart wurde.

8. Terminverschiebungen können nur bis maximal drei Werktage vor dem vereinbarten Termin telefonisch oder per E-Mail angemeldet werden. Sie gelten erst dann als angenommen, wenn sie von der Psychologin bestätigt wurden.

Nichteinhaltung der Termine, Ausfallhonorar, Rückerstattung

9. Wird ein vereinbarter Beratungstermin von dem Ratsuchenden nicht eingehalten, verfällt der Beratungsanspruch, es sei denn er wird 3 Werktage vorher abgesagt. Erfolgt die Terminabsage nicht mindestens 3 Werktage vor dem vereinbarten Termin wird ein Ausfallhonorar in voller Höhe (je nach vereinbarter Beratungsdauer) fällig. Das Ausfallhonorar ist spätestens zum vereinbarten Termin fällig und auf das, bei der Terminvereinbarung bekannt gegebene Konto, zu überweisen. Sollte die Psychologin einen festen Termin nicht einhalten können, erhält der Ratsuchende einen Ersatztermin. Sollte der Ratsuchende den Ersatztermin nicht wünschen, erhält er das gezahlte Honorar in voller Höhe zurück erstattet.

Technische Störungen

10. Bei technischen Defekten, wie Abbruch der Verbindung legt der Ratsuchende den Hörer auf. Die Psychologin versucht danach 3 x eine neue Verbindung zum Ratsuchenden aufzubauen. Gelingt das nicht erhält der Ratsuchende von der Psychologin eine E-Mail mit einem neuen Gesprächstermin. Ist eine Verbindung aus anderen technischen Gründen dauerhaft nicht möglich, obliegt es dem Ratsuchenden, der Psychologin eine andere Festnetznummer für die Beratung zur Verfügung zu stellen. Ein Anspruch auf Rückerstattung des Honorars besteht in diesem Fall nicht.

Datenschutz

12. Bei der Bezahlung der Beratung werden eventuell personenbezogene Daten (Name, E-Mail-Adresse, etc.) an die Psychologin übermittelt. Eine Weitergabe Ihrer Daten an Dritte erfolgt nicht. Die Daten werden gelöscht, sobald Sie zum Zwecke der Abrechnung nicht mehr erforderlich sind.

Haftungsausschluss

13. Es wird keine Haftung für jede mögliche Ungenauigkeit oder fehlende Information der Beratung und getroffene Entscheidungen des Ratsuchenden, die auf der Grundlage der Beratung getroffen wurden, übernommen. Die Psychologin haftet ebenfalls nicht, wenn die Beratung infolge höherer Gewalt, wegen technischer Probleme oder infolge sonstiger von der Psychologin nicht zu vertretender Vorkommnisse nicht zustande kommt oder unterbrochen wird.

Gerichtsstand

14. Auf das Vertragsverhältnis zwischen der Psychologin und dem Ratsuchenden sowie auf die jeweiligen Geschäftsbedingungen findet das Recht der Bundesrepublik Deutschland Anwendung. Ausschließlicher Gerichtsstand ist das Amtsgericht des Praxissitzes der Anbieterin.

Schlussbestimmungen

15. Sollten einzelne Bestimmungen dieses Vertrages ganz oder teilweise nicht rechtswirksam sein oder ihre Rechtswirksamkeit später verlieren, wird die Gültigkeit des Vertrages im Übrigen nicht berührt. Vielmehr gilt anstelle jeder unwirksamen Regelung eine dem Zweck der Vereinbarung entsprechende oder zumindest nahe kommende Ersatzbestimmung, wie sie die Parteien zur Erreichung des gleichen wirtschaftlichen Ergebnisses vereinbart hätten, wenn sie die Unwirksamkeit der Bestimmung gekannt hätten. Entsprechendes gilt für Regelungslücken.